Das Versöhnungssakrament

Das Leben ist nicht perfekt rund und ich mache nicht alles gut und andere machen auch Falsches und mit mir wird umgegangen und ich gehe mit anderen um....

Wie soll ich alle Erfahrungen, Mißgeschicke, Unterlassungen sortieren und mit meiner Unzufriedenheit umgehen?

Es ist gut, dass es dich gibt, GOTT. Du lädts mich ein, inne zu halten, mich zu besinnen, umzukehren und einen anderen Weg zu beginnen.

Weit bekannt ist das Sakrament der Buße - weit verbreitet sind die manchmal dunklen Erfahrungen des Beichtstuhls. Dabei gilt: Wenn ich mich in den Finger schneide, gehe ich ja nicht sofort zum Arzt. Wenn ich schuldig werde, auch durchaus im Sinne von "schuldig bleiben", dann tut es Not, sich Zeit zu nehmen, inne zu halten.

Die Kirche bietet viele Möglichkeiten, mit Gott und den Menschen ins Reine zu kommen.

  • In jeder Kirche hängen Kreuzwegdarstellungen. Gehen Sie daran entlang, halten an und suchen sich selbst in einer dargestellten Situation - oder beten Sie einige Stationen des Kreuzweges.
  • Besuchen Sie die Hl. Messe. Zu Beginn bin ich gefordert, inne zu halten und meine Sorgen, Nöte, Schulden aber auch Freuden quasi vor den Altar zu legen - im Kyrieruf.
  • Begeben Sie sich auf eine Wallfahrt. Bringen Sie sich körperlich und gedanklich in Wallung und denken Sie über das Leben nach - halten Sie es Gott hin.
  • Suchen Sie das Gespräch mit einem Priester und lassen sich das Sakrament der Versöhnung zu Teil werden.

Viele Wege - betreten muß ich sie selber. Herzlich Willkommen!