Engagiert in der Verkündigung

Die katholische Kirche kennt drei wesentliche Grunddienste:

  • Verkündigung

  • Feier

  • Diakonie


Die Verkündigung nimmt unter diesen drei Diensten einen grundlegenden Part ein. Sie führt Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Suchende an die Frohe Botschaft Jesu Christi heran. In unterschiedlicher, alters- und situationsbedingter Weise werden Menschen begleitet, ihren ganz persönlichen Weg mit Gott zu finden.

Die ersten "Schritte" beginnen Menschen mit der TAUFE. Weitere Etappen sind die Vorbereitung auf den Empfang der 1. HL. KOMMUNION. Es folgt die Vorbereitung auf den Empfang des FIRMSAKRAMENTES im Jugendalter.

Menschen, die im Laufe ihres Lebens den Wunsch haben Christ zu werden, können im KATECHUMENAT als Erwachsene Taufe, Firmung und Eucharistiesakrament empfangen. Sie begeben sich mit Menschen einer Kirchengemeinde, begleitet durch Priester, Diakone oder Laienmitarbeiter auf einen gemeinsamen Weg.

Gerade die Verkündigung lebt von der Vielfältigkeit der Talente und Begabungen der Menschen, die etwas von ihrem ganz persönlichen Glauben in ihrer ganz persönlichen Art weitergeben wollen. Da sind hauptberufliche und ehrenamtliche Christen wichtige Begleiter, die Information, Begeisterung und Überzeugung vermitteln.

Nur: Trauen muss sich jeder selbst - Offene Ohren und Interesse an ihnen ist garantiert.

Erste heilige Kommunion

In der Grundschulzeit, der dritten Schulklasse, werden Jungen und Mädchen auf den Empfang des Sarkamentes der Ersten Heiligen Kommunion vorbereitet. In den Gemeinden engagieren sich Mütter und manchmal auch Väter, Kindern von Jesus Christus zu erzählen. Die Vorbereitung geschieht in Gruppen, die von 2 bis 3 Katechetinnen und Katecheten geleitet wird.

Diese ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden für die Aufgabe intensiv geschult und gut begleitet. In jeder Gemeinde ist die Vorbereitung ein wenig anders organisiert. Deshalb gilt es, sich an seinem Kirchort zu informieren.

Im Alter von 15 Jahren können junge Menschen das Sakrament der Firmung empfangen. Der Hl. Geist, der über die Jugendlichen "herabgerufen" wird, ist der Geist der Einheit, der Solidarität, der Verbundenheit mit Jesus Christus. Die Firmung ist die Erneuerung des Taufversprechens, das Eltern im Säuglingsalter stellvertretend für das Kind in der Taufe abgelegt haben. Junge Menschen sagen nach einer Vorbereitungszeit erneut und persönlich Ja zu ihrem Gott, zu ihrem Glauben.

Die Vorbereitung vollzieht sich in Zusammenarbeit mit erwachsenen und jugendlichen Katechetinnen und Katecheten, die in ihrer ganz persönlichen Weise Zeugnis von ihrem Glauben geben.

Das Firmsakrament wird grundsätzlich vom Bischof gespendet und unterstreicht so noch einmal die Wichtigkeit dieser Entscheidung von jungen Menschen.

Informationen, wie die Vorbereitung geschieht und wann der nächste Firmtermin ist, erhalten Sie in den Gemeinden.

Firmung

Katechumenat

Erwachsenentaufe

Suchen Sie Kontakt und ein Gespräch über den Weg des Eintritts in die katholische Kirche oder des Wiedereintritts, nehmen Sie Kontakt auf mit:

Propst Thomas Berkefeld
Bei der Oberkirche 2
37115 Duderstadt
Telefon: 05527 84740
E-Mail: Thomas.berkefeld@bistum-hildesheim.net

Der “Katechumenat” ist der Weg des Christwerdens, das heißt: gemeint ist die Einführung und Eingliederung eines Nichtchristen in die katholische Kirche (Initiation). Christ wird man also nicht an einem Tag. Der erwachsene Mensch – auch der Jugendliche – hat sich im Laufe seiner Lebensjahre ja bereits eine Vielzahl an persönlichen Erfahrungen, Gewohnheiten und Überzeugungen erworben. Diese persönliche Biographie des Einzelnen mit der Lebensform der christlichen Gemeinschaft und mit der Lebensart Jesu Christi in Verbindung und – bei allen individuellen Unterschieden – in Einklang zu bringen, ist ein Prozess, der Zeit braucht.

www.katholisch-werden.de